Arbeitsweisen

Ich begleite methodisch auf der Basis folgender Ansätze:

  • Gestalttherapie
  • Systemische Therapie und Familien- bzw. System – Aufstellungen
  • Provokative Therapie

Beratend und therapeutisch zu arbeiten bedeutet für mich in erster Linie, mich auf jede Klientin, jeden Klienten innerlich einzulassen. Ich begleite Sie durch alle Prozesse und Sie werden nie das Gefühl haben, allein gelassen zu werden. Das impliziert, dass ich, so oft und so durchgängig es mir möglich ist, eine humanistische und geduldige Grundhaltung einnehme und Sie sensitiv an Ihre Grenzen heranführe, die es gemeinsam zu überwinden gilt. Denn nur „wenn man einen Menschen so nehmen kann, wie er ist, kann er sich ändern“ (Carl Rogers).

Gestalttherapeutisch zu arbeiten bedeutet für mich, die Phänomene, das, was sich zeigt, wahrzunehmen, zu spüren und zu fühlen, wie es auf mich wirkt, es auszudrücken und hieraus eine therapeutische Intervention zu entwickeln und mitzuteilen. Sie entscheiden, ob es passt, ob es stimmig ist, Sie wissen am besten, was gut für Sie ist. Ich bin kein „Besserwisser“, es geht hier zunächst um Selbsterkenntnis. Dazu müssen wir uns erforschen, uns wahrnehmen. Wahrnehmen macht uns handlungsfähiger, integriert und versöhnt widersprüchliche, nicht vereinbare Erfahrungen. Sie bekommen eine einheitliche, ganze und starke „Gestalt“.

Auch meine Lernerfahrungen führten zu emotionalen Verletzungen, Ängsten, Abwehrmechanismen. Eine Beziehung zu jemandem, der aufmerksam zuhört, achtsam mit einem umgeht und nicht wertet, sondern versucht, zu verstehen, macht es einfacher und schneller möglich, sich selbst zu erkennen.

„Alles, was eingedrückt wird, muss auch ausgedrückt werden dürfen!“
(Angelika Arndt-Langer)